KünstlerinneN & KÜNSTLER

Menschen

International und doch zum „Anfassen“ nahe: Das sind die Künstlerinnen und Künstler des Festival Retz 2025!

INTERMEDIALE INSZENIERUNG
Nicole Aebersold

Die Schweizer Filmschaffende Nicole Aebersold, auf digitale Bespielung von Räumen spezialisiert, gestaltet 2025 das digital-interaktive Bühnenbild.

Die gebürtige Bernerin studierte an der Filmuniversität Konrad Wolf in Berlin. Sie ist Animationsfilmerin und wurde 2019 für ihren Streifen „Rumors“ in der Kategorie „Bester ausländischer Animationsfilm“ für den Student Award des „Oscar“ nominiert. Ihre filmischen Arbeiten werden auf Filmfestivals in Europa und den USA gezeigt. 2019 realisierte sie mit „Fluid housing“ in Dortmund das erste intermediale Ballett der Tanzgeschichte, bei dem analoges Bühnengeschehen und digitale Bühnenarchitektur in vollständiger choreografischer Verschränkung interagieren.

2024 gestaltete sie für das Festival Retz das digitale Bühnendesign der Kirchenopern-Produktion „Kain & Abel“.

Musikalische Leitung
Luca de Marchi

Nach seinem ersten Engagement an der Staatsoper Prag arbeitete Luca De Marchi als Korrepetitor an zahlreichen Opernhäusern und bei Festivals in Italien (Teatro „La Fenice“ di Venezia, Teatro Comunale di Bologna, Ferrara Musica), Österreich (Salzburger Festspiele, Bregenzer Festspiele), Deutschland (Mainz, Darmstadt und Dortmund, als Studienleiter und Dirigent), Frankreich (Narbonne, Monte Carlo), der Schweiz (Luzern), Norwegen (Bergen), Spanien (Teneriffa) und China (Peking).

An der Wiener Staatsoper war er für das italienische Repertoire verantwortlich und wirkte als Cembalist bei Aufführungen von „Le nozze di Figaro“ und „Il barbiere di Siviglia“ mit den Wiener Philharmonikern mit. Zusammen mit Giuseppe Sinopoli und der Wiener Staatsoper nahm er an einer Japan-Tournee nach Tokio und Yokohama teil.

Luca De Marchi arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Claudio Abbado, Fabio Luisi, Donald Runnicles, Myung-Whun Chung, Carlo Rizzi, Sir Mark Elder und Vladimir Jurowski.

Als Gastdirigent arbeitete er mit dem Luzerner Sinfonieorchester (in einer Koproduktion mit dem Lucerne Festival), den Prager Symphonikern, dem Orchestra di Padova e del Veneto, dem National Taiwan Symphony Orchestra, den Dortmunder Philharmonikern sowie dem Orchester der Janáček-Oper Brünn.

Als Cembalist konzertierte er mit dem Venice Baroque Orchestra in den USA (Carnegie Hall, New York; Disney Concert Hall, Los Angeles), Kanada (Roy Thomson Hall, Toronto) und Italien (Rome Chamber Music Festival).

Zudem war er als Tasteninstrumentalist bei zahlreichen Orchesterkonzerten sowie bei CD- und DVD-Aufnahmen mit den Wiener Symphonikern tätig.

Derzeit lehrt Luca De Marchi an der Akademie der Künste in Oslo. Darüber hinaus gab er Meisterkurse in China (Suzhou National Center for the Performing Arts), Russland (Dmitri-Hvorostovsky-Stiftung) sowie an den Musikakademien in Dresden, Riga und Vilnius.

Seine Ausbildung absolvierte Luca De Marchi in Italien im Fach Klavier bei Massimo Somenzi, in Komposition bei Fabio Vacchi und Orchesterleitung bei Michael Gielen am Mozarteum Salzburg. An der Mailänder Scala spezialisierte er sich im Operncoaching.

2024 übernahm er die musikalische Leitung der Kirchenopern-Produktion „Kain & Abel“ beim Festival Retz. Seit 2025 ist er Chefdirigent des Festival Retz.

CHOREOGRAFIE
JASMIN AVISSAR

Die Tänzerin und Choreografin Jasmin Avissar – heuer für die Choreografie bei den Filmarbeiten sowie als Tänzerin beim Festival Retz tätig –  wurde in Jerusalem geboren und absolvierte die Jerusalem Academy of Music and Dance.

Sie studierte bei Nina Timofeeva, ehemalige Prima Ballerina am Bolshoi Theater und Mitbegründerin der Jerusalem Ballet Company and School (2004). Als Tänzerin arbeitete Jasmin Avissar mit Choreografen und Choreografinnen wie Joseph Tmim, Joseph Jungman, Thomas McManus, Jean-Loup Jordan, Boris Nebyla, Robert Sher-Machherndl, Natalia Horecna.

Seit 2013 ist sie selbst als  Choreografien tätig – hier eine kleine Auswahl ihrer Werke:
„hildensaga. ein königinnendrama“, Schauspiel (Regie: Axel Sichrovsky 2024)
am Staatstheater Augsburg;

„BLUTBUCH“, Schauspiel (Regie: Paul Spittler, 2024) am Theater am Werk Wien,

„Mind Crossing“ (2017-22) in Zusammenarbeit mit dem Musiker Tal Gur
(New York, Vienna, Munich; Linz);

„Was Ihr Wollt“, Schauspiel (Regie: Paul Spittler, 2023) am Theater Dortmund,

„Frank V.“, (Regie: Miloš Lolić, 2023) am Slovenischen National Theater Maribor,

„Reigen“, Schauspiel (Regie: Miloš Lolić, 2021) am Stadttheater Klagenfurt ;

„Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss“, Schauspiel (Regie: Miloš Lolić, 2019) am Volkstheater Wien;

„Die Merowinger oder die totale Familie“, Schauspiel (Regie: Anna Badora, 2019) am Volkstheater Wien;

„Lazarus“, Musical (Regie: Miloš Lolić, 2018) am Volkstheater Wien;

„Iphigenie in Aulis/occident express“, Schauspiel (Regie: Anna Badora, 2017) am Volkstheater Wien;

„Rechnitz“, Schauspiel (Regie: Miloš Lolić, 2016-17) am Volkstheater Wien;

„Niemandsland„, Schauspiel (Regie: Yael Ronen, 2013-15, 2016) am Schauspielhaus Graz.

SOLISTIN ERÖFFNUNGSKONZERT
SARA MINGARDO

Die gebürtige Venezianerin zählt zu den wenigen echten Altistinnen der Gegenwart und ist international als Interpretin sehr gefragt. Unter der Leitung des Chefdirigenten der Festspiele Retz – Luca De Marchi – ist sie heuer im Rahmen des Eröffnungskonzerts im Stadtsaal zu hören.

Sie arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Claudio Abado, Rinaldo Alessandrini, Ivor Bolton, Riccardo Chailly, John Eliot Gardiner, Marc Minkowski, Riccardo Muti u.v.a. sowie mit international angesehenen Orchestern und Ensembles (Berliner Philharmoniker, das London Symphony Orchestra, das Boston Symphony Orchestra, das Orchestre National de France, Les Musiciens du Louvre, der Monteverdi Choir, die English Baroque Soloists, Concerto Italiano, Les Talens Lyriques und die Academia Montis Regalis).

Sara Mingardos  Konzertrepertoire reicht von Pergolesi über Bach, Beethoven, Brahms, Dvořák und Mahler bis zu Respighi reicht. Ihr Opernrepertoire umfasst Werke von Monteverdi, Cavalli, Vivaldi, Händel, Gluck, Mozart, Rossini, Donizetti, Verdi, Schumann, Berlioz und anderen.

Ihr Studium absolvierte sie bei Franco Ghitti am Conservatorio Benedetto Marcello in ihrer Heimatstadt Venedig und schloss ihre Ausbildung als Stipendiatin der Accademia Chigiana in Siena ab.  Die Aufnahme von Les Troyens, in der sie unter Colin Davis die Rolle der Anna übernahm, wurde 2001 mit zwei Grammys ausgezeichnet. 2009 verlieh ihr der Verband italienischer Musikkritiker den renommierten Premio Abbiati.

KOMPONISTIN, VOKALISTIN
SUSANNA RIDLER

Die Komponistin und Vokalistin Susanna Ridler ist im Grenzbereich zeitgenössische Musik, Elektronik, Jazz und Literatur tätig. 

Mit der Cellistin Asja Valcic ist ein ein neues Duo Projekt mit dem Titel VoCe geplant, das erstmal für das Musikfestival Retz live zu erleben sein wird und für die Uraufführung ihrer Komposition zu Helena Adlers Text „FRETTEN“ zum Quartett VoCe + erweitert wird: Sophie Hassfurther, Tensorsaxofon, Flöte & Klarinette & Lena Fankhauser, Bratsche. 

Sie studierte Schauspiel in Wien, Musik und Gesang in Maastricht, Amsterdam & Los Angeles. Computer und elektronische Klangerzeuger gehörten früh zu Ridlers musikalischem Instrumentarium. „Schnurstracks ins Reich der Geniestreiche!“, schwärmt das Rolling Stones Magazin über die CD Susystems ihres Jazz/Elektronik-Projekts [koe:r], einem kunstfertigen Mix aus akustischer & digitaler Soundästhetik. Ridler schrieb Musik für Film, Theater, Hörspiel, Vokal – & Kammermusik und veröffentlichte auf ihrem Label Electroland Records Vienna seit 2008 4 Tonträger, die sie nun – nach dem Endes ihres Vertriebspartners Ordis 2018, – zum Teil überarbeitet – digital wieder veröffentlicht. Auch ihre umfangreiche Literaturvertonung „Geometrie der Seele – musikalische Hommage an den ö. Dichter Gert Jonke“, nominiert für den Preis der dt. Schallplattenkritik 2021, kommt 2024/25 erstmals in digitalen Auskoppelungen.


SOLISTIN GALAKONZERT
SANDRA FOSCHIATTO

Nach ihrem Abschluss am Konservatorium in Parma bei Jenni Anvelt studiert Sandra bei Lella Cuberli und Katia Ricciarelli.  Sie erhielt ein Stipendium, um an der “Accademia di Modena” bei Luciano Pavarotti, Mirella Freni und Raina Kabaivanska zu studieren.  

Ihr Operndebüt gab sie in Rossinis „La cambiale di matrimonio“ und Pergolesis „La serva padrona“ mit Alfredo Mariotti, aufgezeichnet vom italienischen Fernsehen RAI 3.  Anschließend wurde Sandra von Mirella Freni für Gneccos „La prova di un’opera seria“ am Teatro Comunale di Modena gerufen.  

Sie sang die Rolle der Donna Elvira in Mozarts „Don Giovanni“ am Prager Nationaltheater für das “Prague Summer festival” und beim Gars Festival (Österreich) trat sie in der Rolle der Zerlina in Mozarts „Don Giovanni“ auf. 

Am Teatro Olimpico di Vicenza sang sie die Titelrolle in Mozarts Singspiel „Zaide“, das für eine Dokumentation des Tokyo Broadcasting (TBS) aufgezeichnet wurde.  

Sie sang Mozarts Requiem am Clementinum Prag mit der Praga Sinfonietta, Haydns “Die Schöpfung“ für das Schlusskonzert des Festival “Vicenza in Villa” und in Venedig (Scuola Grande dei Carmini) verkörperte sie die Belinda in Purcells “Dido and Aeneas”.

Außerdem gab sie als Solistin und Kammermusikerin Recitals im Teatro del Bibiena in Mantua (Konzertzyklus Amici della Musica – aufgezeichnet von SKY TV), beim Festival in Turin Settembre Musica (mit dem Ensemble des Teatro Regio), im Estland (National Theater), der Schweiz (Italienische Botschaft), Deutschland (Bedburger Schlosskonzerte), Taiwan, Korea und China. 

Cembalistin
ELISABETTA GUGLIELMIN

Elisabetta Guglielmin studierte Klavier und Kammermusik am Konservatorium „A. Steffani“ in Castelfranco Veneto, bevor sie sich ganz der Alten Musik und dem Cembalo widmete. Ihr Cembalostudium schloss sie dort mit Auszeichnung ab und setzte ihre Ausbildung bei Kenneth Gilbert an der Accademia Chigiana in Siena sowie am Mozarteum Salzburg fort. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie zudem in Meisterkursen u. a. bei Andreas Staier und Roberto Pagano.

Als Solistin und in Barockensembles gastierte sie in bedeutenden Konzertsälen Europas – darunter die Sala Verdi Mailand, Fondazione Cini Venedig, das Bachfest Leipzig und das Alte Musik Festival Köln – sowie in den USA, Griechenland und Bulgarien.

Sie ist auf französische Cembalomusik des 17./18. Jahrhunderts sowie auf das Gesamtwerk J. S. Bachs spezialisiert. Ihre Einspielung der kompletten Cembalosuiten von Élisabeth Jacquet de La Guerre (OnClassical) wurde international gefeiert und mehrfach ausgezeichnet (u. a. WDR, BBC, Highresaudio). Es folgten u. a. Bachs Goldberg-Variationen und Werke von F. Couperin.

Elisabetta Guglielmin lehrt Cembalo an der Accademia Internazionale di Musica e Arte (Aimart) in Rom und aktuell am Konservatorium „N. Sala“ in Benevento.

Aktuelle Projekte:
– G. Frescobaldi: Toccaten
– J. S. Bach: Partiten & Violinsonaten mit Cembalo (mit Valerio Losito)
– mit dem Ensemble AIMART ANTICO gibt sie ihr Österreich Debüt im Rahmen des Festival Retz

SOLIST
MARTIN MAIRINGER

Martin Mairinger stammt aus Kleinriedenthal und begann seine musikalische Laufbahn als Solist bei den Altenburger Sängerknaben. Er studierte Musical und Sologesang in Wien und absolvierte zusätzlich den Lehrgang für Klassische Operette. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er in Meisterkursen u. a. bei Michael Schade, Julius Drake und Angelika Kirchschlager.

Der lyrische Tenor gastierte auf renommierten Bühnen wie dem Wiener Musikverein, dem Theater an der Wien, dem Burgtheater und bei den Salzburger Festspielen sowie international in Europa, Asien und Südafrika. Sein Repertoire reicht von Barock bis Neuer Musik, mit Hauptrollen u. a. in Die Zauberflöte, Die Entführung aus dem Serail, Die lustige Witweund Das Phantom der Oper.

Er arbeitete mit namhaften Regisseur:innen und Dirigent:innen wie Claus Guth, Daniele Gatti, Stefan Herheim, Sian Edwards und Rubén Dubrovsky.

 

KorrepEtitor
Benjamin Zsoldos

Benjamin Zsoldos wurde in Budapest, Ungarn und wuchs in Graz und in Toronto, Kanada auf. Er studierte Klavier, Kontrabass und Dirigieren mit Operkorrepetition als Schwerpunkt. Seit der Spielzeit 2020/21 ist Benjamin Zsoldos Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung am Landestheater Salzburg.

Cellistin
Sophie Abraham

Als Grenzgängerin zwischen Klassik und Improvisation hat sich die Cellistin Sophie Abraham mit u.a. „radio.string.quartet“, „Trio Frühstück“ und „Ensemble Scurdia“ schon einen klingenden Namen in der österreichischen Musikszene gemacht. „Brothers“ ist ihr erstes Solo-Album, entstanden mitten in der Corona-Krise. 

Tenor / "CAIN"
Markus BjØrlykke

Der norwegische lyrische Tenor Markus Bjørlykke aus Hareid in Sunnmøre ist ein gefeierter Star der norwegischen Musikszene und erstmals in Österreich zu hören! 

Sopranistin / "Abele", "Angelo"
Eldrid Gorset

Die norwegische Sopranistin Eldrid Gorset, eine erfolgreiche Opern- und Konzertsängerin mit dem Schwerpunkt Barockmusik, ebenfalls erstmals in Österreich zu bewundern.

Bariton / "ADAMO"
Nikita Ivasechko

Der ukrainische Bariton Nikita Ivasechko wurde in St. Petersburg geboren.  Er ist Preisträger des Concorso Lirico Internazionale im italienischen Portofino sowie des Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerbs. Seit der Spielzeit 2022/2023 ist Nikita Ivasechko Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper. 

Jazzmusiker
Franz Koglmann

Franz Koglmann, weltweit namhafter Vertreter der österreichischen Jazzszene, hat sich Jahrzehnte mit dem literarischen Kosmos Doderers befasst. Nun widmet er ihm einen musikalischen Abend. Exklusiv für Retz! 

Autorin
Karin Peschka

„Sie fällt aus dem Rahmen der jüngsten deutschen Literatur“, urteilen die „Salzburger Nachrichten“ vor zehn Jahren anlässlich des Erscheinens ihres ersten Romans. Die Autorin ist damals Mitte Vierzig. „Steinalt“ in einer schnelllebigen Literaturszene, deren Einweg-Bestseller aus den Laptops und MacBooks von Mitt- und Endzwanzigern stammen. Heute ist Karin Peschka aus dem literarischen Profil Österreichs nicht wegzudenken.

SOLISTIN
Cornelia Sonnleithner

Die gefragte österreichische Mezzosopranistin Cornelia Sonnleithner, dem Retzer Land familiär eng verbunden, ist eine virtuose Grenzgängerin zwischen historischen und zeitgenössischen Ausdrucksformen.

Sie studierte Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie Klassische Operette an der MUK Wien. Meisterkurse bei KS Vesselina Kasarova und KS Robert Holl rundeten ihre Ausbildung ab. Sie war Finalistin bei „Klassikmania“ (2010) und dem Nico-Dostal-Wettbewerb (2015) und von 2012 bis 2018 Mitglied des Wiener Staatsopernchores, wo sie auch solistisch auftrat.

Ihr breites Repertoire reicht von Oper (u.a. Suzuki, Ulrica, Hänsel) über Oratorien (u.a. Bachs Passionen, Händels Messiah, Mozarts Requiem) bis zu zeitgenössischer Musik. Engagements führten sie u.a. an die Volksoper Wien, zu den Salzburger Festspielen, in die Alte Oper Frankfurt, das Teatro Colón in Buenos Aires sowie zu internationalen Festivals in Europa, Asien und Südamerika.

Sie arbeitete mit Dirigenten wie Adam Fischer und Marco Armiliato sowie Regisseur:innen wie Otto Schenk und Michael Sturminger. Als Mitglied des Ensembles „Cantando Admont“ ist sie auf Alte und Neue Musik spezialisiert. 

Sopranistin
Aleksandra Zamojska

Aleksandra Zamojska, in Polen geboren und in Salzburg lebend, debütierte 2001 am Théatre des Champs- Elysées. Es folgten Engagements an der Opéra Montpellier, der Opéra Bastille, dem Thêatre des Champs-Elysées, bei den Salzburger Festspielen und der Ruhr-Triennale. Sie arbeitete mit Persönlichkeiten wie Paul McCreesh, Martin Haselböck oder John Malkovich zusammen. Als Ensemblemitglied gehörte sie u.a. den Theatern in Freiburg, Lübeck, Dortmund und den Internationalen Gluck Opernfestspielen in Nürnberg an. 

Orchester
Ensemble Continuum Wien

Am Beginn stand die Musik von Johann Sebastian Bach: Die Musiker des Ensemble Continuum Wien lernten sich 2009 bei Treffpunkt Bach kennen. Mittlerweile reicht die Größe des auf historischen Instrumenten musizierenden Ensembles von kleineren Kammermusik-Besetzungen bis zum Kammerorchester. Das Ensemble tritt mit Vorliebe an authentischen Orten auf, für die die Musik ursprünglich auch komponiert wurde!

Ensemble - GALAKONZERT
Pandolfis Consort

Pandolfis Consort wurde 2004 von Elżbieta Sajka-Bachler, Bratschistin und Absolventin der Krakauer Musikakademie, gegründet, um einem größeren interessierten Publikum selten gespielte Werke berühmter, zum Teil vergessener Komponisten näher zu bringen. Mittlerweile hat sich das Ensemble etabliert und wird regelmäßig zu internationalen Festivals in Ungarn, Polen, Österreich, Finnland, Spanien, Italien, Holland und der Slowakei eingeladen. Die längste Konzertreise führte zum Auftritt am Viola-Congress in Wellington/ Neuseeland

Das Repertoire umfasst über 500 Werke. Große Beachtung im Inland fand die Aufführung von Bachs “Johannespassion” im Radiokulturhaus Wien sowie der Auftritt beim Ö1-Festival “Italia mia” mit einer ORF-Live-Übertragung. Die längste Konzertreise führte zum Auftritt am Viola-Congress in Wellington/ Neuseeland.

2007-2013 veranstaltete Pandolfis Consort den Zyklus “Musik in der Deutschordenskirche” und ist seit 2013 Gastgeber des Internationalen Heinrich Ignaz Franz Biber Festivals in Wien.

Das Repertoire des Ensembles reicht von Frühbarock über Klassik bis zur Moderne und umfasst auch zeitgenössische Kompositionen, die eigens für das Consort geschrieben wurden. Das historische Instrumentarium stellt die Komponisten vor die reizvolle Aufgabe, ihre moderne Tonsprache zu adaptieren und somit neue Klänge zu finden.

Seine Interpretationen auf historischen Instrumenten begeistert das Festivalpublikum in Europa und Übersee.

Ensemble
ensemble XXI. Jahrhundert

Seit mehr als einem halben Jahrhundert schlägt das ensemble XXI. jahrhundert unter seinem Gründer und Leiter Peter Burwik Klangbrücken. Zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Zwischen Kontinenten, Kulturen, Mentalitäten und Visionen. Und macht begreifbar: Musik ist klingende Zeitzeugenschaft. 

Ensemble
BlackMarketTune

„Black Market Tune“ wirbelt Staub auf. Von Dachböden und aus Archiven bergen Paul Dangl, Colin Nicholson, Jörg Reissner und Johanna Kugler hunderte Jahre altes Noten- und Textmaterial und lassen darin überlieferte Lebensgefühle lebendig werden. Schwedische Sterbe- und schottische Trinklieder, französische Liebesweisen und unerhörte Jodler aus dem Untergrund ans Licht. Gepaart mit Kompositionen aus eigener Feder überraschen „Black Market Tune“ mit einem völlig neuen Bild von Folkmusik, das sich – originell und progressiv – allen gängigen Klischees gekonnt entzieht.

Das Festival Retz ist ein Erlebnis. Genuss. International. Kulinarik. Musik. Literatur. Barock. intermedial. Zeit für sich.

MITWIRKENDE FÜR FILMAUFNAHMEN GESUCHT

FILMDREH

für das

Festival Retz 2025

Anmeldeschluss: 16. Februar 2025

Sei dabei bei einem unvergesslichen Erlebnis gemeinsamen künstlerischen Gestaltens – werde Teil des Festival Retz 2025!

In Retz. Aus Retz. Für Retz!