FESTIVAL
RETZ

Liebe Freundinnen und Freunde des Festival Retz!

Retz ist ein ganz besonderer Ort in der sommerlichen Festspiellandschaft Österreichs. Im idyllischen Retzer Land kommt der Genuss nicht zu kurz. Und nicht die Besinnung. Denn Sinnlichkeit und Sinnsuche gehören zusammen. Wir leben nicht bloß. Wir erleben uns – das Leben.

Mit jedem Glück, das wir uns und andern gönnen. Mit jeder Frage, die wir uns und andern nicht schuldig bleiben.

Auch 2024 hält das Festival Retz „Offene Grenzen“ so manchen Moment für Sie bereit, der genügend Platz bietet für Lebenslust und Lebensfragen.

2024

Unsere Kritiken 2024:

Kain und Abel, kontrapunktisch reich in Retz
Die Presse / Josef Schmitt 07.07.2024
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Mit Luca de Marchi hat ein ausgewiesener Barockexperte das Oratorium einstudiert. (…) Mit dem Ensemble Continuum Wien gelang ihm eine überaus spannende Realisierung des kontrapunktisch reichen Werks, selbst in den lediglich vom Generalbass begleiteten Rezitativen von dramatischem Atem und harmonischer Farbigkeit. (…) Für de Marchi und das exzellente Solistenquartett gab es am Schluss Standing Ovation.
Hörbare Begeisterung
APA / Ewald Baringer 07.07.2024
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Die österreichische Erstaufführung des Oratoriums "La Morte di Abele" von Leonardo Leo (1694-1744) nach einem Libretto von Pietro Metastasio ist am Freitagabend in der Stadtpfarrkirche St. Stephan mit hörbarer Begeisterung aufgenommen worden.
Bezwingende Qualität
Onlinemerker / Manfred Schmied
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Das Ensemble Continuum Wien bringt das eindrucksvolle Werk von Leonardo Leo, rekonstruiert und gefasst von Luca De Marchi, der selbst am Cembalo mitwirkt und der musikalische Leiter ist, auf Originalinstrumenten nuancenreich zum Klingen. Sakrale, aber auch emotional aufgeladene Barockmusik von bezwingender Qualität, erstmals in Österreich aufgeführt.
Stimmgewaltig!
Onlinemerker / Manfred Schmied
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Die norwegische Sopranistin Eldrid Gorset gestaltet mit hellem Kang den in seiner Seligkeit mehr und mehr bedrängten und verunsicherten Abel. Die aus Wien stammende Altistin Cornelia Sonnleithner als Eva ist eine sorgenvolle, von inneren Konflikten heimgesuchte Mutter. Der in St. Petersburg geborene Bassbariton Nikita Ivasechko (…) ist ein selbstherrlicher, despotischer Adam. In der Rolle des biblischen Brudermörders Kain eröffnet der aus Norwegen stammende Tenor Markus Björlykke. Einblicke in eine mit emotionalen Ausbrüchen reagierende, gequälte, verletze Seele. Ein farbenreicher Tenor mit großer darstellerischer Begabung…
Umjubelte Aufführung von „Kain und Abel“ im Schüttkasten gefeiert
NÖN / Wolfgang Hanousek
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Die Aufführung der Kirchenoper „La Morte di Abele“ endete mit Standing Ovations und stürmischem, nicht enden wollendem Applaus für die künstlerische Leistung von Schauspielern, dem Chor, dem Ensemble Continuum und dem musikalischen Leiter Luca De Marchi.
österreichische Erstaufführung Leonardo Leos "La Morte di Abele" in hoher Qualität
österreichische Erstaufführung Leonardo Leos "La Morte di Abele" in hoher QualitätDer Standard / Ljubiša Tošić, 9.7.2024
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... Zum hohen Niveau der Aufführung trägt das edel klingende, historisch informierte Ensemble Continuum Wien unter der sensiblen Leitung von Luca De Marchi bei. Das wiederentdeckte Werk voll der interessanten Ideen wird klangsinnlich wie prägnant vermittelt.
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KAIN IN UNS

Musikreisende der Zeit rühmen sich, seine Bekanntschaft gemacht zu haben. Seinen Schülern Pergolesi, Jommelli und Piccinni, dem Kontrahenten Glucks im „Pariser Opernstreit“, gereicht die Lehrzeit bei ihm zu Ehre und Karriere. – 1694 ist er geboren. Oder 1701. 1744 stirbt er. Auch das ist nicht sicher. – Ein Künstlerleben rechnet sich nicht in Jahren, sondern in Werken. Auf über 500 Opera – Musiktheater, Oratorien, beeindruckende Sakral- und virtuose Instrumentalkompositionen, darunter sechs brillante Cellokonzerte – hat es Leonardo Leo gebracht.

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Gemälde Kain und Abel von Titian (ca. 1570-1576)

“La Morte di Abele”

Unsere Opernproduktion in der Stadtpfarrkirche St. Stephan stellt Ihnen die österreichische Erst– und weltweit erste szenische und multimediale Aufführung eines Meisterwerks des italienischen Barockkomponisten Leonardo Leo vor. 

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Stadtpfarrkriche St. Stephan, Aussicht von Balkon

Das Konzert- und Literaturprogramm lädt an ausgewählten Orten in und um Retz zu Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern, die das Kulturleben Österreichs weit über die Landesgrenzen hinaus repräsentieren. ​

Heiliger Stein (Vogelperspektive)

BEI FREIEM EINTRITT:

Offene grenzen

„Offene Grenzen“ – das heißt: Freiheit erfahren! Die BRASS BANDA des Sinfonischen Blasorchester Retz gewährt uns prägende Ohrenblicke in den Klang des Retzer Landes. Die traditionelle Orgeltour führt durch die historische Musiklandschaft dies- und jenseits der österreichisch-tschechischen Grenze. Und weil an der Freud’ der Spaß nie fehlen darf, geben zwei heimische Ensembles, die den Kopf arbeiten und das Gemüt feiern lassen ihr Retzer Debüt: Black Market Tune und SarahBernhardt

- REGIONALITÄT & OFFENE GRENZEN -