Rückblick
2023
DAS WAR "ELIAS" 2022 & 2023:
„Prächtig. Spannend. Verstörend aktuell. Das sind die Reaktionen auf den einzigartigen Auftakt des Festivals Retz. (...) Bejubelter Auftakt ist diesmal Mendelssohns "Elias" in einer überraschenden und höchst überzeugenden Inszenierung von Monika Steiner. Der Wiedereinstieg mit einem erstklassigen und zugleich populären Werk im sakralen Rahmen der Stadtpfarrkirche St. Stephan ist jedenfalls gelungen, auch dank des Solistenquartetts Matthias Helm, Bernarda Bobro, Monika Schwabegger und Daniel Johannsen sowie des auch szenisch eingebundenen Terpsichore Vocalensembles.“
„Das Festival in Retz setzt einen Neubeginn mit der beeindruckenden Aufführung von Mendelssohns Oratorium "Elias". Andreas Schüller und Regisseurin Monika Steiner adaptieren das Werk für die Stadtpfarrkirche überzeugend“
„Der alttestamentarische Stoff birgt aktuelle Themen wie Fundamentalismus, Populismus und Demagogie, die Mitwirkenden agieren höchst präsent, allen voran Matthias Helm in der Titelpartie, kongenial umgeben von Bernarda Bobro, Monika Schwabegger und Daniel Johannsen, das Terpsichore Vokalensemble und das Orchester unter der bewährten Gesamtleitung von Andreas Schüller gewährleisten eine bewegende Aufführung.Fazit: Retz ist und bleibt ein qualitativ exquisiter Standort im Theaterfest NÖ.“
„Viel Applaus und viele begeisterte Bravorufe sind der Dank für einen musikalisch sehr gelungenen Abend. (...) Tatsache ist, dass diese Inszenierung die (...) von Calixto Bieito 2019 im Theater an der Wien bei weitem übertrifft. Also: Auf nach Retz!“
„Mit Matthias Helm in der Titelrolle hatte die Regisseurin einen kongenialen Partner. (...) Mit seinem warm timbrierten Bassbariton, der in allen Lagen sicher geführt auch dramatisch belastbar war, überzeugte Helm vollends. Monika Schwabegger in der Doppelrolle als Königin und Engel wusste ihr sattes Alt-Timbre und ihre effektvol- le Bühnenerscheinung stets wirkungsvoll einzusetzen. (...) Ebenfalls zum Stamm-Ensemble des Retzer Festivals zählt die slowenische Sopranistin Bernarda Bobro. In der Rolle der Witwe trauerte sie mit berührender Dramatik um ihren vermeintlich toten Sohn, dagegen als heller Engel strahlte sie mit sicheren jubelnden Höhen.“
Die Presse10.07.2023
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